Großbrand in Nürnbergs Süden

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In der Nacht von Samstag zu Sonntag wurde die UG-ÖEL zu einem Großbrand alarmiert. 19 Minuten nach der Zeitumstellung, von Sommerzeit (MESZ) auf Winterzeit (MEZ), ging der Alarm bei den Kameradinnen und Kameraden ein. Gegen 2:20 Uhr MESZ, wurde die Feuerwehr alarmiert, die Rauchwolke und die Flammen sollen bei der Anfahrt der ersten Kräfte schon weit sichtbar gewesen sein.

Eine Stunde später oder bzw. nach der Zeitumstellung fast Zeitgleich (3:19 Uhr MESZ, 2:19 Uhr MEZ) wurde die UG-ÖEL zur Einsatzstelle alarmiert.
Die 6 Kameradinnen und Kameraden besetzten auf der Siemensbrücke befindlichen ELW 3 und übernahmen die Funktionen im Bereich der Lagekarte sowie das Führen des Einsatztagebuches.
Da die Katastrophenschutz-App KATWARN ausgelöst wurde, worin die Bevölkerung gewarnt wurde alle Fenster und Türen geschlossen zu halten, wurde während die Lagekarte erstellt wurde auch erneut ein genauerer Blick auf die Wetterverhältnisse gelegt. Den die Vorboten zum Sturm waren bereits dort schon etwas spürbar.
Gegen 5:00 Uhr konnte die Anzahl der Einsatzkräfte reduziert werden, so dass der ELW 3 und die UG-ÖEL nicht mehr an der Einsatzstelle benötigt wurde. Die Aufgaben übernahmen die beiden auch am Einsatzort befindlichen ELW 1-Fahrzeuge.

Die Feuerwehr Nürnberg war mit insgesamt 100 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch mit drei Freiwilligen Feuerwehren zusätzlich wurde auch das Technische Hilfswerk (THW), mit Ihrer Fachgruppe Räumen zur Einsatzstelle alarmiert. Für die Dauer des Einsatzes wurden noch auch zwei weitere Freiwillige Feuerwehren in Ihre Gerätehäuser alarmiert, die als Einsatzbereitschaft fungierten.
Bilder von der Presse, von nordbayern.de veröffentlicht findet Ihr HIER.

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